Im Vergleich zu Jungtieren, sogenannte Fresser, steigt die zugeteilte Futtermenge bei Mastbullen in der Hauptmast und speziell der Endmast stark an. Die Tiere wühlen außerdem mehr im Futter, was erhöhte Anforderungen an die Form der Futtertröge stellt, um Futterverschwendung zu vermeiden. Unsere vorhandenen Langtröge wurden für Jungtiere und zum Teil für Kälber in der Hauptmast entwickelt. Aber beim Einsatz für Bullen in der Endmast müssten sie zu häufig nachgefüllt werden und würden zu unnötigen Futterverschwendung führen.
Unser neuer Groß-Futtertrog ist speziell für Mastbullen in der Haupt- und Endmast entwickelt worden. Hier erfahren Sie mehr über den neuen Groß-Futtertrog.
Ein aufgehängter Trog erleichtert die Arbeit, wenn das Gatter geöffnet werden muss, um die Tiere zu bewegen.
Landwirte und Experten an der Entwicklung des Trogs beteiligt
Der neue Groß-Futtertrog wurde in Zusammenarbeit mit dem Mastbullen Betrieb von Bent Askholm (Hylke) und Mastbullen Berater Mogens Larsen (Jelling) entwickelt, die beide einen großen und anwenderfreundlicheren Trog für die Bullenmast suchten. Für beide war auch wichtig, dass der Trog dazu beitragen sollte, Futterverschwendung zu verringern und sich leicht reinigen lässt. Bent Askholm züchtet jährlich 1.500 bis 1.600 Mastbullen. Die Kälber in der Haupt- und Endmast werden in Gemeinschaftsboxen mit Tiefeinstreu gehalten und mit Kraftfutter aus Langtrögen gefüttert. Die Gatter für die Boxen sind jeweils 3 Meter lang.
Futter für die ganze Nacht
Bei Bent Askholm werden die Tröge zweimal täglich nachgefüllt. Einmal morgens und einmal am späten Nachmittag, so dass die Futtermenge für die ganze Nacht reichen muss. Mit unserem neuen Groß-Futtertrog ist sichergestellt, dass den Mastbullen im Laufe der Nacht nicht das Futter ausgeht. Für ein optimales Wachstum müssen die Tiere rund um die Uhr Zugang zu Futter haben.
Die neugierigen Tiere verstreuen Futter
Die Mastbullen sind recht neugierig. Wenn sie fressen, heben sie gerne den Kopf, um zu beobachten, was sich in ihrer Umgebung tut. Dabei schieben sie Futter über den Rand des Troges. Außerdem verlieren sie auch beim Kauen Futter. Wenn der Trog zu niedrig oder zu schmal ist, landet das Futter dann auf dem Futtergang, wo es nichts nützt.
Mit dem neuen Trog minimieren wir Futterverschwendung und bieten genau die richtige Kapazität an
Unser neuer Groß-Futtertrog zeichnet sich durch eine große Füllkapazität aus, die genau auf den Bedarf von Bullen in der Haupt- und Endmast abgestimmt ist, so dass immer genug Futter für sie da ist. Der Trog verfügt außerdem über eine hohe Vorderkante, die verhindert, dass die Tiere Futter auf den Futtergang verstreuen. Die Vorderkante des Troges sorgt dafür, dass das Futter, das die Kälber beim Kauen verlieren, wieder zurück in den Trog fällt. Dies verbessert also die Futternutzung und kommt somit der Wirtschaftlichkeit des Betriebs zugute.
Anwenderfreundlichkeit im Mittelpunkt
Ein weiterer Aspekt, der für Bent Askhom wichtig war, ist die praktische Handhabung. Wenn die Tiere bewegt werden müssen, müssen sie durch das Gatter, wo auch die Tröge stehen. Er bevorzugt daher Tröge, die am Gatter aufgehängt sind, so dass sie sich mit dem Gatter bewegen, wenn dieses geöffnet wird. Bei einem Trog Modell, das auf dem Boden steht, müsste er zunächst die Tröge aus dem Weg räumen, um die Tiere herauslassen zu können.
Der neue Groß-Futtertrag in der Zusammenfassung
Der Groß-Futtertrog OK Nr. 1800 hat eine Füllkapazität von 180 Litern und eine Länge von 100 cm. Bei 2 bis 3 nebeneinander angebrachten Trögen, was für viele Boxen passt, hat man somit eine Gesamtkapazität von 360 bis 540 Litern. Mit seinem Gewicht von nur 13 kg ist der Trog leicht zu handhaben. Die großen Abrundungen kennzeichnen das reinigungsfreundliche Design.
Wie alle unsere Stallprodukte aus Kunststoff ist auch der Groß-Futtertrog aus Materialien hergestellt, die für die Benutzung mit Futtermitteln zugelassen sind.
Fragen Sie bei Ihrem örtlichen Händler nach unserem neuen Groß-Futtertrog.